Trauersteine
Tätig sein,
wo Ohnmacht war...
Wer einen geliebten Menschen verliert, sehnt sich nach einem ganz persönlichen Ort, wo er sich an diesen Menschen erinnern kann. Genormte Friedhöfe und reproduzierbare Industriesteine entsprechen dieser Sehnsucht nur wenig. An den oft lieblosen Einheitsfriedhöfen können wir nur in ganz kleinen Schritten etwas ändern - zum Beispiel, wenn wieder Kunst und Handwerk vereint die Persönlichkeit der Gestorbenen zum Ausdruck bringen. Wenn wirkliches Andenken sichtbar und greifbar wird.
Eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte des Menschen, an den der Stein eine kleine Ewigkeit erinnern soll, ist für Franz Ludescher die Voraussetzung um ein persönliches Kunstwerk und Künstlergrabmal zu schaffen.
TRAUERSTEINE sind sogar noch ein bisschen mehr als Künstlergrabmale. In dem Angehörige in einer geschützten und geborgenen Atmosphäre mit am Stein arbeiten, fließt ihre Liebe mit in den Stein ein. Dieses geführte "tätig sein", das "doch noch etwas für diesen Menschen tun können" und das beständige Ergebnis - der persönliche Stein- , helfen die Trauer gesund zu verarbeiten.
Ihr Weg zum persönlichen Trauerstein
Einen Grabstein zu setzen gehört zu den ältesten Bräuchen der Menschheit. Ich unterstütze Sie dabei, das Grabmal für Ihren geliebten verstorbenen Menschen selbst zu gestalten.
- Verarbeiten Sie Ihre Trauer bewusst: Setzen Sie die Energie Ihrer Trauer in etwas "Handfestes" um. Zum Gedenken an einen einzigartigen Menschen und eine Arbeit, auf die Sie stolz sein können.
- Ich begleite Sie auf dem ganzen Weg zum persönlichen Grabmal.
- In Zusammenarbeit mit mir gestalten Sie den Grabstein.
- Sie erlernen die grundlegenden Techniken der Steinbildhauerei und während der Arbeit am Stein können Sie jederzeit auf meine Unterstützung zählen.
- Ich erledige für Sie sämtliche Formalitäten, welche das Setzen des Steins betreffen.
- Sollte Ihnen die Arbeit am Stein körperlich zu anstrengend sein, können Sie auch mit Ton eine Plastik, oder auch ein Relief modellieren, das in Bronze gegossen, in den Stein eingearbeitet wird.
- Die Arbeit am Stein hilft, klar zu denken. Sie bietet zudem viel Raum für Gefühle. Einen großen, harten Stein zu bearbeiten, hat gewisse Parallelen mit dem Verarbeiten von Trauer: Anfänglich kaum zu bewältigen, entwickelt sich durch die rhythmische Aktivität immer mehr Klarheit. Dies führt Schritt für Schritt zu mehr Orientierung, Halt und Sicherheit. Ein weiterer positiver Aspekt ist das konkrete Lernen. Die rasch sichtbaren Fortschritte schenken ein aufbauendes Gefühl.
- Erfahrungsbericht: Spuren der Erinnerung -
Werkstein mit eigenen Händen bearbeiten